POTOSI (4.000m) Bergwerk 120220 (ergänzt)

„Klotzen nicht kleckern“ hieß die Devise als in Kolonialzeit das Silber noch sprudelte. Das sieht man dem Stadtkern auch an wirklich toll.
Und da ich sehr früh dran konnt ich wiedermal das alltägliche Leben sehen.
Auslieferung der Eier
Auslieferung der Hähnchen
(ob hier nun Huhn oder Ei zuerst da war, die Frage erübrigt sich wohl in diesem Zustand)

Einlieferung der „Banditen“

Dann „Kumpel-Tour“ gebucht bei Ex Bergarbeiter alles richtig gemacht :)
Standard zum Markt Kokablätter
Alk, (Nikotin) und Dynamit kaufen.
welch „nob(e)ler“ Sprengstoff, den es hier absolut frei zu kaufen gibt, mit Zünder und allem.
ein „Spielzeug“, wo ein „Thomas“ nie vorbei gekonnt hätte ;)

dann noch schnell die Erztrennung vom Gestein
ja, es war Karnevalszeit (man bedenke, dass sie sonst, Weihnachten etc. immer kplt. durch arbeiten. Für uns sehr positiv, da weniger Staub in der Mine)

und schon wurde in Berg gefahren
(dank Fujifilm immer noch ohne Blitz :(
dann wurde dem Gott/Teufel der Erde die Ehre erwiesen (das nahm der Ex Kumpel sehr ernst)
dann ein Schluck für jeden
ja, es stand nur Alk drauf. Die Rede war von 96%, ich schätze auf jeden Fall jenseits der 60%
ganz sicher „herzerwärmend“
dann Vorbereitung realer Sprengung
Sicherheitsabstand für uns Touris „ausreichend“, also neben mir saß der Typ mit der roten Hose, ich schätz mal 15-20m weg und zwei Meter versetzt im Seitengang.
Für die meisten Touris hart und ungewohnt sich danach durch die Staub und Gaswolke zu beißen.
insgesamt wieder ne sehr gute Tour auf jeden Fall mit Ex Minenarbeiter

Sonst leider alles geschlossen, da Karnevalszeit :(
also nachts weiter nach UYUNI.

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