Die Entscheidung mein gutes, treues Bike „Yahi“ zu verkaufen reifte zunehmend. Und ich plante im Anschluss wieder mit „öffentlichen“ Verkehrsmitteln weiterzureisen.
Doch die lange Suche nach einer legalen Verkaufsmöglichkeit hier in Argentinien oder in meinen zukünftigen Nachbarreiseländern (Brasilien, Uruguay und Paraguay) blieb erfolglos.
Selbst die neuen Reifen, die ich im Falle einer Rückfahrt und Verkauf in Chile nun übrig hatte ließen sich hier nicht angemessen verkaufen (und wie oft habe ich auf dieser Reise vergeblich nach solchen Pneus gesucht
Die erste Nacht verbrachte ich sehr gut im Hostal und auch Yahi hatte eine zwar nicht ganz billige, aber sichere Unterkunft (bewachter Parkplatz).
Etwas ausspannen, und dann die Stadt besichtigen.
Das „Evita“ Museum glich leider etwas einem Mausoleum
Da war ich wirklich endtäuscht und fand dies gar nicht so passend zu dem, was ich von ihrem Leben hörte.
Dafür strahlte der Präsidentenpalast nachts umso schöner, und das in „Parteifarbe der USU“
Auffällig waren die wahnsinnig vielen schönen Frauengesichter in der Stadt. Als ich mich Tage später entschied eine neue Fotoserie „Schöne Frauengesichter in BA“ zu machen änderte sich jedoch das Wetter und damit gingen mir die Motive aus
Die Stadt an sich ist für mich quasi das München Südamerikas eine der „geilsten Städte“
Eine Stadtrundfahrt lohnt auf jeden Fall.