… CERRO CASTILLIO 120407/8

wirklich gerne widme ich diesem “Nichts” einen extra Absatz
Aus meiner Richtung nach der Cuilenischen Grenzstation, gibt es am Kreisverkehr zwei drei Cafés (zu meiner Uhrzeit schon zu).
Dann folgen ein paar nette Häuschen, KEINE Tankstelle und zwei scheinbar seit längerem GESCHLOSSENE Unterkunftsmöglichkeiten. Selbst beim dritten Durchkreuzen, kein Mensch.
Nächste Stadt in Dämmerung mit Yahi auf Schotter eigentl. schon bisl weit.

Ein Fahrzeug … todesmutig bis aufs Grundstück gefolgt (hier kann sowas hundetechnisch schon mal ganz schön in die Hose gehen).
und …
… „Macarena“ … eine der bezauberndsten Girls der Welt gibt’s natürlich hier … wo sonst.

Ihre Mum, Chefin eines der Cafés (das erste im Kreis), super nett und super freundlich.
Und sie findet eine Lösung, eine der besten (nein, nicht das Bett Ihrer Tochter).
Die beiden Bedienungen (Servicekräfte) des Cafés kümmerten sich ebenfalls rührend um mich, mit Abendessen, Frühstück und Wegzährung.
Auch sehr fleißig und freundlich, und die ersten Gäste kamen recht früh.
(auch zwei sehr nette Deutsche Damen (Mutter und Tochter)
Macarenas Dad gab mir am Morgen auch noch Sprit aus dem Kanister … und für all das lehnten sie eine Bezahlung ab.
Hey … mir ist klar, dass so etwas die absolute Ausnahme ist und ich will auf keinen Fall dazu anregen haustürklopfend durch die Ortschaften zu ziehen.
Aber genau solche menschliche Herzlichkeit macht das Reisen so einzigartig.
Euch ein großes DANKE.
Und für alle anderen Leser: !!! das erste Café im Kreisverkehr !!!
(egal wo der Reisebus hält)
El Cafeteria Ove Jero

Ich blieb noch bisl, aber der Wind legte sich nicht.
also Verabschieden und auf zum Nationalpark Torres Del Paine

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