Malargüe 120426

nach 300 km bei 0 bis 5 °C und Regen (manchmal bisl Schnee dabei)
auf ca. 2.000 m mittlerer Gegenwind (gefühlte -10 °C … locker)
Dieser Asche/Sand Staub wird zu einer schmierigen Masse auf „Straße“ Brille und überall. Fährt sich manchmal wie auf einem Stück nasse Seife, dann plötzlich ½ m tiefer loser Sand (recht trocken), und schon wieder loses Geröll, dann wieder weicher Lehm … ne wahrlich harte Wertungsprüfung;
und die Gipfel rings um liegen im Wolkendunst :(
und dennoch, irgendwie gar nicht schlecht :)
Tankstellen wieder weit außer Reichweite … und auch nix Restaurant zum trocknen/aufwärmen, manchmal ko… es mich scho a bisl an.
Und dennoch wieder ein zwei schöne Schnappschüsse.
Mir gefielen die gut erkennbaren Gesteinsschichten absolut.
Der nächste Vertreter hatte leider doppelt Ruhetag :(
1. derzeit nicht aktiv und
2. Vulkan und Lavahöhlen (Nationalpark) wegen „Renovierung“ 1x im Jahr geschlossen, grad jetzt :(
Man sprach von der weltweit höchsten Konzentration von Vulkankegeln
auf ca. 450.000 ha wohl 800 Stück (hörte ich vor Ort und las es auch im Internet)
Ich hab´s nicht überprüft, aber egal wie, ich würd mal sagen, auf ner großen Fläche ne Menge Vulkankegel recht Dicht beisammen.
Noch ne kleine nette Brücke
und schon mal wieder ein Vorgeschmack auf die schneebedeckten Berge, ganz im Hintergrund
17:30 Uhr, Weiterfahrt (noch 200 km) abgebrochen und Übernachtung :)
12,- € + 5,- € Ravioli und beides warm :) :)
Nun gut, zuvor noch kurz Yahi tanken und ein Tropfen Wasser an Ihre zarte Haut :)
Und schon war ich gestrandet im „wunderschönen“ Ort MALARGÜE

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