MENDOZA „für immer“ verlassen 11.05.12

Yahi stand ungeduldig und startklar für neue Abenteuer
(ich erinner mich gern an Sie)
Doch zunächst wieder einige Stunden Asphalt :(
Und auch hier war der Weg, die Beschilderung im Vergleich zur Karte und die „helfenden“ Antworten am Wegesrand nicht immer zu meinen Gunsten :(
Aber nach einigen Stunden, teils mit großer Ungewissheit, aber diesmal genügend Kraftstoffreserven, kam das ersehnte Zwischenziel.
der Nationalpark: SIERRA DE LAS QUIJADAS
Schon beim Ticketkauf bremste mich der Schrankenwärter am Eingang aus: „Im ganzen Gebiet ist sehr strickt nur maximal 40 km/h erlaubt“.
Auf mein lächelndes Nicken wurde seine Mimik noch ernster :-?
Mit „ausgefallenem“ Tacho konzentrierte ich mich sehr, seine Vorgabe einzuhalten. Und die ersten Kilometer waren echt brutal, da von „Rangerstation“ lange einsehbar und sehr staubaufwirbelnd. Doch kurz bevor ich an Thrombose erkrankte und sich zwischen Yahi´s Speichen die ersten Singvögel einnisteten, kam die Hügel und Kurven und wir konnten beide endlich wieder frei atmen :) :) :)
(klar hatte ich bei der Gelegenheit auch mal wieder den Helm ab und genoss es ein paar Stunden zu Fuße)
(schon nett, wenn man an windstillem Ort, mit beherzten Rauschen von ´nem König der Lüfte begrüßt wird, und das nur ca. fünf Meter über mir :)
und auf dem Rückweg erspähte ich dann auch seine Beute ein merkwürdiges Hasengetier.
Und am Ende gab´s noch ne zünftige Brotzeit,
Das Sandwich war schrecklich, aber keine Alternativen weit und breit. Immerhin rettete das US-Getränk.
Und alles auf solide geflicktem Gartenmöbel :)
und wie so oft und gerne ´nen schönen Sonnenuntergang gratis