HUACACHINA bei ICA 120207

LIMA schnell wieder verlassen zu einer Touri-Oase bei ICA.

Tolles Erlebnis, für mich ein echtes Muss, wenn man in der Nähe vorbeikommt.
Trotz Schulter kurz umentschlossen, 2 ½ h Sandbording mit Instruktor für 50 Sol, die es voll wert waren. Hat riesig Spaß gemacht :)

Zum Mittagessen wieder mein Lieblingsessen / -restaurant (wie schon berichtet)
„Lomo Saltado de Espárragos“ 26,- Soles im Desert Nights
(Kartoffeln statt Reis und Picante Salza extra dazu).
Mein erster Spargel in PERU und dann noch in nem solch grandiosem Zusammenspiel.

Dann 1 Stunde ATV (Quad) Tour durch Wüste, nur mit Guide möglich, 4×4 AT 130 Sol. Guide mit eigenem Quad 400 ccm Heckantrieb, Schaltung, offen :)

(lt. Chef nicht für Touri buchbar :(
Er fuhr vornweg, fühlte sich aber schnell gedrängt. Dann wollte er zeigen wo der Hammer hängt, fühlte sich aber immer noch gedrängt.
Nach ½ Stunde und meinem ersten Sprung (mit dem schweren Arbeitstier) kurze Pause, er wollte abrechen und Geld kplt. zurück.
Wir einigten uns, dass er Pause und ich in der Zeit mal „Chefs Spielzeug“ teste – auch Sand kann brennen :)
Danach war ihm glaube eh alles egal und irgendwann schien´s selbst ihm richtig Spaß zu machen.
Beide völlig verschwitzt und am Ende jeder Kraft nach 1 ½ Stunden zurück.
Da hatte er seine Thrombosestrümpfe abgelegt ;)
(wäre ich ein paar Wochen hier, würde ich definitiv so ne Karre kaufen)

Aber auch ernsthaft: „Es is schon gut, wenn im unbekannten Wüstensand jemand mit Erfahrung und Ortskenntnis vorausfährt. So ne Düne, Welle oder Abhang is aber mal ganz schnell übersehen“. Hab jetzt einen ganz neuen Blick auf Paris – Dakar.

Kurze Pause, dann 2 Stunden Buggy Tour incl. Sandboarding, 40 Sol.
1. man braucht die Dünen nicht hochlaufen :)
2. hammer Fahrt „Mutti hätte bestimmt geko…“

War  also auch grandios, so sollte ein jeder Tag sein ;)
incl. der traumhaften Wüstensonnenuntergänge

LIMA 120204-06

In dieser Stadt is es schwer sich schnell wohl zu fühlen, wenn einem an jeder Ecke einer erklärt, in welche Richtungen man nicht weiter gehen sollte – da zu gefährlich.
Aber super Altstadt um den Plaza de Armas.

Museum de Oro, auf persönliche Empfehlung mitgenommen 10,-€ Eintritt, die es jeden Cent wert sind (danke K.H.). Hab selten solche „historische“ Waffensammlung gesehen.
Musste allerdings schnell aufgeben die Anordnung verstehen zu wollen.
Kenn mind. Eine Person, der da drin auch Tage zubringen könnte (vg u hoff meine Susi friert nich, aber da mach i mir keine Sorgen:)
Und die Mädels kann man ja schließlich auch mal für ne Weile in Keller schicken :)
- da ist die Ausstellung Gold, Schmuck und Steine.

Ein wirklich sehr schöner Parque del Agua mit ca. 20 Springbrunnen mit Beleuchtung und Musik.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich mich nicht wirklich unsicher fühlte, aber mein Herz werd ich an LIMA sicher nicht verlieren.
(und wieder mal eine Stadt in der ich sch… weit laufen muss um eine Flasche Bier zu bekommen :(

LIMA 06.02.12 02:45
Wiedermal ne Nacht in Notaufnahme, ein Schweizer aus meinem Hostal mit starkem Fieber und Rückenschmerzen (hoff alles soweit wieder ok).
Bin zur Sicherheit mitgefahren, (seine Reisebegleitung und er wurden in ECUADOR schon „geplündert“).
Schon der Taxifahrer kannte nur 2/3 des Weges, schien auch die am Straßenrand befragten Security-Leute nur oberflächlich zu verstehen. Hat sich wohl die letzten Tage in HUANCHACO zugedröhnt ;)
Aber mit vereinten Kräften haben wir´s dann doch geschafft.
(Hoffentlich hat der Fahrer allein wieder heim gefunden.)
Die Klinik selbst machte einen ganz guten Eindruck (Clinica Anglo Americana)

Begegnungen Bus nach LIMA 120204

ca. 15:00 Uhr, hab im Bus grad zwei neue Freunde gefunden. Die Jungs sind 9 und 12 Jahre alt. Glaub, die würden sich sofort adoptieren lassen.
Das heißt aber auch, 3 Stunden kein Schlaf – aber sehr cool.
So oft habe ich selten meinen Namen gehört: „Thomas, Thomas, Tho…“ alle 5 Sekunden.
Ich liebe Kids – ihre Neugier, ihre unbegrenzten Gedanken, ihre offene Direktheit, ihre Art Gefühle ehrlich zu leben / zeigen.
Es ist den Beiden nicht schlimm, dass ich sie kaum verstehe. Im Gegenteil, es macht ihnen riesig Spaß sich mit Händen und Füßen und Zeichnungen etc. zu UNTERHALTEN.
(ich sollte Geld dafür nehmen :)
Glaub, so langsam wird der ganze Bus gaga. Wir bieten hier voll das Animationsprogramm. Zum Glück (für alle) muss ich nicht noch singen.

(wenn ich nur auf Frauen (die, die ich mag) die gleiche Wirkung – ich würd´s bestimmt auch „nicht“ ausnutzen ;)

CARAL 120204

Hat sich echt gelohnt – von mir sehr zu empfehlen.
08:00 fertig, ca. 08:20 mit Begleitung Hotelchef am „Sammeltaxi-Stand“ („combi“ hier 5-Sitzer Kombi). Erst 09:30 war dieser voll zur Abfahrt.
NUR 6 Passagiere + Fahrer, da Kofferraum zu viel Gepäck.
(Heimfahrt 7 + Kind + Fahrer – dieser hatte mir die zweite Person auf Beifahrersitz erspart. Seine Rechnung, mehr Trinkgeld von mir, als Fahrgeld von Zusatzperson habe ich gerne aufgehen lassen.)

Weitere 15 min zu Fuß (guter Weg, aber recht bald ohne Schatten).

Sehr große Anlage, interessant / anschaulich 1€ Eintritt (Student) aber NUR mit Führung auf Spanisch :( (1h+) und da ich der einzige Gast zu dieser Zeit +7€ war es wert.

Zurück zum heutigen CARAL.
Wieder 10 min zu Fuß, dann per Anhalter 10 min auf Motorrad
durch das wunderschöne grüne Tal des Rivers „SUPE“.
Ja, jetzt würden einige Mädels wieder sagen: „Typisch Thomas“.
Aber ernsthaft, an diesem Ort könnt ich Kinder zeugen, mich vielleicht sogar für eine Weile niederlassen.
So stell ich mir die „Idee“ Mesopotamien vor.

Zurück in SUPE, schnell noch Rucksack hohlen und ein gratis Pisco im Hotel. Wurde dann zum nächsten Bus gefahren (kostenlos) und schon ging´s weiter nach LIMA.

CASMA und CARAL nach LIMA 120203

Habe TRUJILLO Strand HUANCHACO nach 10 Tagen verlassen.
Mit durchaus einem weinenden Auge – kann die Menschen verstehen, die sich mit solchen Orten länger verbinden.
Am letzten Abend schnell noch ne Prozession „für mich“ – ja sie sind jetzt einen der „bösen“ Geister dann wirklich auch los geworden :) bis 01:00 Uhr beim Bier gesessen und 04:30 wieder raus. Vorabend Verabschiedung Karl-Heinz (zurück nach .at) – war schon toll HUANCHACO.

Nach 3 ½ Stunden Schlaf 05:00 nach TRUJILLO, 06:00 nach CHIMBOTE (08:15 da), 08:30 weiter nach CASMA. Von dort 20 min weiter mit TucTuc nach SECHIN (der war zur Rückfahrt natürlich auch nicht da).

SECHIN: also mehr als ein „ok“ ist in meiner Bewertung nicht drin. Der Aufwand für diesen Abstecher viel zu groß.
Einzig wirklich tolle: die beiden kleinen „Peruanischen Nackthunde“ die einen Narren an meinem Stiefel gefressen hatten :)

Zurück nach CASMA (zum Glück kam an der Ruine zumindest ein TucTuc vorbei). Dort auf dem Marktplatz ½ Wassermelone zum Mittag und Verkehr beobachtet. Keine Reisebusse ½ Stunde lang. Dann also doch das einzige „Reise-“Büro gleich am Platz noch 1,5 Stunden Wartezeit und ein doppelt so viel Geld wie geplant :(
Zehn Minuten später kamen die ersten großen Reisebusse. Jeder hielt aber ich Drops hatte ja schon mein nicht mehr wandelbares Ticket :( :( :(
Aber bald ging´s dann auch für mich weiter nach CARAL genauergesagt nach SUPE (jetzt ganz sicher, das ist der Ort, wo man aussteigen muss!). dort musste ich aufgrund aller Zeitverzögerungen erst mal eine Nacht verbringen. Ganz nettes Hotel, sehr freundlich / hilfsbereit.

“HUACAS DEL SOL Y LA LUNA” (TRUJILLO) 120102

Nur zehn min vom Südostrand TRUJILLO.
Das Museum war mir zu „unpraktisch/technisch“. Ein paar Gefäße, etwas Schmuck etc. nur ein kurzer Überblick über die Anlage – nun, da hab ich schon besseres gesehen.
Die Anlage selbst: große Ruine in der die verschiedenen „Ausbaustufen“ sehr gut erkennbar sind. Deutliche Malereien und alles sehr gut Anschaubar – nur mit Führung.
Besser und beeindruckender, als „EL BRUJO“, dafür aber auch sehr überlaufen.

(Auf Hinfahrt und im Museum kurz Amalie (F) kennengelernt – ich mag diesen Namen sehr (Grüße an einen guten Freund und seine Familie, dessen Tochter diesen Namen auch trägt))

“EL BRUJO” bei MAGDLENA DE CAO (TRUJILLO) 120201

Von HUANCHACO / TRUJILLO ca. eine Stunde nach Norden
Gut erklärtes Museum + beeindruckende Ruine. Funktion und Aufbau gut erkennbar / erklärt, kaum Besucher.

Letzteres musste ich auch bitter spüren.
„Tuck Tuck“ um Rücktransport eine Stunde später gebeten.
wer nicht da war, war mein Fahrer / Fahrzeug, sonst auch keiner mehr :(
nach ¼ Stunde warten ging ich ihm entgegen :)
Vier km (1h) später in Staub und Sonne erreichte ich den nächsten Ort. Zum Glück wie immer Wasser und Hut dabei :)

Mit der Verspätung viel dann der offizielle Spanischunterricht an dem Tag für mich aus :)
(war dafür shoppen)

LIMA -> HUACACHINA -> NAZCA 120206

LIMA schnell wieder verlassen nach Süden Berichte folgen

 

Mein mit Abstand bestes Essen seit Tourbeginn

„Lomo Saltado de Espárragos“ 26,- Soles im Desert Nights
(Kartoffeln statt Reis und Picante Salza extra dazu).
Mein erster Spargel in PERU und dann noch in nem solch grandiosem Zusammenspiel.

 

und ja ich konnts trotz Schulter doch nich lassen

hab zuvor am Hang mit gutem Trainer bisl geübt

hab ihm da nen sauberen Zopf in seine Spur geflochten, der war platt (ich auch :)

hammer Fun gehabt

TRUJILLO Strand HUANCHACO 1200131

So langsam gewöhn ich mich an PERU, hab natürlich auch hier die ersten netten Menschen kennengelernt.
Namentlich erwähnen möchte ich hier Karl Heinz aus .at – es ist auch für mich sehr selten solch interessanten, außergewöhnliche Persönlichkeiten zu treffen – Dir auf diesem Wege auch noch mal viel Glück für Deine Zukunft.
Auch all den anderen natürlich.
Mir viel es schon ein wenig schwer mich zu verabschieden.
Auch wenn der Ort eigentlich nicht viel bietet, wächst er einem doch schnell ans Herz. Man muss sich nur den Augenblick Zeit nehmen Ort und vor allem das Zwischenmenschliche auf sich wirken zu lassen.

Auch das die Buslinie „H“ wo ganz anders endet, als „H“ und ein rotes Herzchen daneben (nein, nix Rotlichtviertel :)

Das Essen war sehr mäßig bis Spitze – von mir zu empfehlen:
Vegetarisches Restaurant in Los Ficus Street (nur mittags; sehr frisch, sehr sauber, geschmacklich gut ausbalanciert, Lasagne hätte 5 Sekunden kürzer im Ofen sein können [mags auch hier al dente], Leute super net.

Los Pinos Street:
„Menu Land“ super nette Chefin – absolute Empfehlung: PLLO DE MANGO oder Pollo de Pina.
Swuiza? Empfehlung: Pizza – dünn, groß, gut gern wieder
„My Friends“ Pasta „My Friends“ (ähnlich Carbonara)

Übrigens war das hier letztes Wochenende wohl ein etwas größeres Surfevent world cup oder so???