Maipu 120430

Vorbei am Casino (doch von stattlicher Größe)
zum Marktplatz
doch auch in nächster Unterkunft vorerst kein Zimmer frei, aber sehr nett gelegen, und ein freundlicher Boss
Posada Cavieres

http://caviereswines.com/?lang=en

(auch außerhalb meines Preiswunsches)
Der Eigentümer Hans, ein Däne, Belgier oder Holländer ???, erklärte mir dann schon gleich mal zwei geile Motorradetappen „Villavicencio und Ruta 13“ … ein Wahnsinn (ich werde später berichten)
thanks man
und gut zu erkennen, wie man sich hier in Maipu fortbewegt und um was es hier geht
ja, mein Platz für eine Woche Siesta :)
ein super Hostel auch in meiner Preisklasse

http://www.hostelwineries.com/homeeningles.html

ok, im kleinen 5 Personen Schlafsaal :(
aber ich war kplt. alleine :)
aber nicht einsam ;)
und Familienanschluss gab´s auch :)
mit Mum und 4 Brüdern :) :) :)
muchos saludos
und auf ging’s gleich die Welt erkunden :)
ein Taum
und im kleinen Weingut beim Malbec trinken nen kleinen Tannzapfen entdeckt
nice greetings to you … lovely Marta ;)

Mendoza 120429

Nach mäßigem Schlaf und knappen Frühstück zunächst mal die Stadt erkunden (wenn man schon mal da ist :)
Im Kern ein sehr schönes Städtchen mit viel Grün, vielen Springbrunnen und vielen Menschen unterwegs.
und der „schönste“ Springbrunnen einer „Rot“ -Weinstadt
Und dann ging es endlich nach MAIPU.
Doch dort war „Dorffest“ alles geschlossen incl. der Touri-Info und den meisten Unterkünften :(
nicht mal per Tel zu erreichen.
Hilfe bekam ich dann (schon in Dämmerung) in der Villa Victoria
http://www.villavictorialodge.com/index.html
Ein wenig weit weg von meiner Preisklasse und grad für ein paar Tage geschlossen, aber die superfreundlichen Besitzer halfen mir sehr eine Alternative zu finden.
thanks
aber leider an diesem Tag erfolglos :(
also zurück nach Mendoza wo mein „altes Bett“ noch frei war
und wieder eine unruhige Nacht im 1.000 Mann Schlafsaal ;)

von Malargüe nach Mendoza 120428

San Rafael plante ich aus, da mir nicht wirklich touristische Sehenswürdigkeiten versprochen wurden.
Und somit sollte meine Route direkt nach Mendoza führen, wie immer: „immer geradeaus“ ;)
Aber los ging´s zunächst mal mit Frost auf der Sitzbank.
aber Sonne auf und viel Sprit im und um den Tank
das nenne ich vollgetankt.
zusammengefasst sehen 25 Liter „Extra“ dann so aus:
und gleich wieder mal ein Bild von der Tanke nebenan
es lohnte sich also wiedermal am Abend zuvor zu füllen.

Kurz nach dem Ortsschild zeigt sich links die Kette der knapp 5.000er wie schon lang mit schneebedeckten Gipfeln.
und am Wegesrand dann die ersten Messtanks
Danach hieß „gerade aus“ den Asphalt wieder verlassen und ein super Einstieg in die heutige Etappe.
vorbei an Ölpumpen
und am Holzzaun
was für Kontraste

herrliche Weite
herrliche Enge
herrliche Höhe
und herrlicher Schotter
und wieder „immer geradeaus“
keine Fotomontage, und in Realität fällt die Entscheidung oft noch schwerer
und die Folgen eines Verfahrens können hier durchaus schwer sein
Leider kann man manchmal auch Stunden später nicht wirklich erkennen, ob man richtig entschied. Aber wieder mal nett anzuschauen.
und tatsächlich mal ein paar Häuschen am Rande
aber das trügerische „BIENVENIDOS“ täuscht eine Belebtheit vor, die es natürlich nicht gab
Dann such ich mir halt andere Freunde.
(den Handschuh trug ich wegen der Kälte nicht wegen der Stacheln)
Und später ein für mich von der Natur „geschnitzten“ Sitzplatz für ne schlichte Brotzeit
mit nem schönen Blick ins Argentinische Land
Der Hund vom „Bauernhof“ entdeckte mich als erstes und nach und nach auch die anderen Bewohner und nach einiger Zeit stand ich unten zwischen Esel, Huhn und Schweinchen und Kindern, Großeltern und vielen mehr.
Ohne Sprache, aber mit viel Menschlichkeit war es wieder ne tolle Begegnung und ich wurde weder gebissen, noch vergiftet.
Eines der Dinge, die ich an dieser Reise so liebe.
Und dennoch ging´s irgendwann weiter durch schöne, Weiten auf Straßen
und ja
Ja
Ja
JA
J A
Jaaaaaaaaaaaaaaaa

wieder einmal „Am Ziel einer langen Reise“
Die ersten Weinreben :) :) :)
und moderne Kunst
und wieder Wein :)
Das letzte Stück nach Mendoza war dann Asphalt und Autobahnen und eine schon ziemlich doch sehr große Stadt :-o
mit so ner knappen Millionenstadt hatte ich nicht gerechnet
(schlecht informiert, würd ich mal sagen)
und mein nächstes „Erwachen“ kam in der Touri-Info
von wegen ne Woche Siesta auf nem Weingut …
Mendoza = nix Weingut :(
Weingüter wären z.B. zurück nach MAIPU, für heut Nacht nicht mehr sinnvoll :(
Die meisten Unterkünfte preislich auch nicht sehr sinnvoll :(
Blieb ein halbwegs annehmbarer Dorm 8 – gefühlte 20 Personen, war doch aber nur für eine Nacht und die Rezeptionistin überzeugend ;)

http://www.hostelindependencia.com.ar/

saludos al equipo
and to all those I met there
Motorrad im Vorhof abgestellt und in der benachbarte Gaststätte sehr gut, reichlich und für nen sehr angemessenen Preis gegessen (selbe Straßenseite vor Richtung Plaza Independencia).
Und schnell neigte sich für mich der Abend dem Ende und ab ins Körbchen.
Der Letzte kam angetrunken gegen 02:30 Uhr und der erste fing gegen 05:00 Uhr an seine Sachen zu packen, um seinen Bus zu erreichen :(
Eine erholsame Nacht geht anders.